Unsere Art, Küchen zu konzipieren, beginnt beim Kunden und zielt darauf ab, alle ästhetischen und funktionalen Bedürfnisse um ihn herum zu erfüllen. Der maßgeschneiderte Herstellungsprozess des Möbelstücks basiert auf dem Prinzip, das Material an den Menschen anzupassen und nicht umgekehrt. Da es sich hauptsächlich um ein funktionales Element handelt, analysieren wir zunächst alle praktischen Aspekte, die die Küche erfüllen muss. Danach überprüfen wir die anthropologischen Maße des Endnutzers, also der Person, die am Herd steht, und passen jeden Aspekt der Konstruktion an diese Person an. Dieser Schritt wird in unserem virtuellen Showroom durch die Projektion der Küche im Maßstab 1:1 mit all ihren Elementen konkretisiert. So kann der Kunde persönlich die Höhe der Arbeitsplatte, der Hängeschränke und aller anderen Strukturen überprüfen, um später zu Hause keine Überraschungen zu erleben, wenn die Küche installiert ist. Also weg mit den High Heels und unter den Monitor... um den Rest kümmern wir uns! Eine metrische Skala ermöglicht stets den richtigen Vergleich mit der realen Welt, während auf dem Monitor eine 3D-Darstellung des Möbels angezeigt wird. Unsere Taylor Made Küchen orientieren sich an den Maßen des Menschen, der sich nicht mehr an das anpassen muss, was er in einem traditionellen Möbelhaus vorfindet, sondern genau umgekehrt.  Normalerweise bietet der Großhandel, auch im Premiumsegment, nur teilweise anpassbare Lösungen an, indem er an der Höhe der Füße arbeitet oder die Unterschränke aufhängt. Die Hängeschränke können zweifellos in variabler Höhe angebracht werden, aber dann muss man sich mit den Hochschränken arrangieren.

Wir hingegen passen jedes Element an, indem wir die strukturelle Höhe verändern und so Stauraum gewinnen, ohne das Volumen unter den Unterschränken zu verschwenden. Dasselbe gilt für die Breiten der Module: Schluss mit Ausgleichselementen, um von der Norm abweichende Maße zu kompensieren. Für uns ist ein "Sondermaß" Standard. Jeder nutzbare Raum kann auf den Millimeter genau ausgenutzt werden, wie die Zentimeter Stoff bei einem maßgeschneiderten Anzug, bei dem es keine Umschläge oder auffälligen Ausgleichslösungen gibt. Die Palette der verfügbaren Fronten besteht derzeit aus einer Serie von 3157 (ja, Sie haben richtig gelesen) Ausführungen, die vom klassischsten Laminat bis zu den neuesten globalen Marktneuheiten reichen, darunter Stein, Beton, Ton, Zinn, Liquid Metal, Lack mit Lederoptik, Cor-Ten bis hin zu den unterschiedlichsten Holzarten. Wir fertigen auch Fronten aus italienischem Massivholz aus unserer Region sowie Lösungen mit individuell sublimierten Drucken oder Kaltlasergravuren mit beeindruckendem Relief-Effekt. Auch bei den Strukturen sind die Möglichkeiten nahezu unbegrenzt. Nicht mehr nur Laminat, sondern auch Holzarten und Lackierungen in praktisch unendlichen Kombinationen.


